I. Zur Raumerfahrung im Johannesevangelium

a.
Jesus geht im Kreis, als wäre er nervös, wäre angespannt, würde auf etwas warten, besorgt. Er geht auf und ab, wie im Wohnzimmer, an der Bushaltestelle oder im Büro. Die Säulenhalle des Salomo, Ort der Sammlung zum Gottesdienst, zum Gebet. Haben wir Jesus nervös gekannt, verärgert? Er wird im Gespräch mit Pharisäern angetroffen, ein unbefriedigendes Gespräch für beide Seiten. Provokant spricht Jesus von Hirten, von richtigen und falschen Hirten – nachdem ein Geheilter aus der Gemeinde ausgeschlossen wurde. Von bezahlten Knechten. Und von Schafen, die auf den Hirten hören, die den wahren Hirten an der Stimme erkennen – und von noch anderen Schafen, die nicht von hier sind. Und von der Tür spricht er, vom Eingang in den Stall, vom Ausgang auf die Weide. Die Tür, die er ist, führt vom bergenden Innenraum in die Freiheit der Weide.

b.
Von der Säulenhalle des herodianischen Tempels schreibt Flavius Josephus, dass sie mit doppelten Säulenreihen den inneren Tempelbezirk umgeben hätten und so hoch gewesen wären, dass ein Besucher schwindlig würde, der vom zweiten Stock den Hügel hinab sah. Die königliche Säulenhalle – στοα βασιλικη - wäre dem Tempel im Süden vorgelagert gewesen, mit vier Säulenreihen. Die korinthischen Säulen seien aus weißem Marmor gewesen, das kassettenartige Gebälk aus Zedernholz, der Boden dazwischen aus bunten Steinen. Der innere Tempelbezirk sei abgetrennt gewesen, eine griechische und lateinische Inschrift habe Nichtjuden vor dem Betreten gewarnt. Die königliche Halle könnte ihre Bezeichnung wegen der besonderen Größe haben, oder weil der Thron Salomos dort gestanden sein könnte.
Der Evangelist wie auch Flavius Josephus schreiben beide in einer Zeit, da dieser Tempel nur noch Erinnerung war. Josephus erklärt dessen erhabene Ausmaße geradezu mit der Mühe, welche die Römer bei seiner Zerstörung hatten. (Abraham Schalit referiert und kommentiert Josephus wiederum aus der Distanz von zwei Jahrtausenden, im Vergleich mit der sich heute dort befindlichen „Omar-Moschee“)


c.
Von dieser Warte aus soll nun ein Blick auf das Johannesevangelium geworfen werden. Vom auf- und abgehenden Jesus, der seine Kreise zieht – und andere Kreise stört. In der Halle Salomons nun, wo sogleich der Anfang aufleuchtet: Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. (Joh 1) Die Königshalle, sein Eigentum? Der Tempel? Die Welt? Die Schöpfung? - Sein Kommen/ sein Gehen/ in-etwas-Sein/ was wem gehört: alle diese Fragen stecken in diesem Umhergehen und verweisen auf weiteres und anderes.
Das Auf- und Abgehen Jesu erscheint genau in er Mitte des Evangeliums (10,22f). Es ist Tempelweihfest, also die Erinnerung an die Wiedereinweihung des neu aufgebauten Tempels nach der Rückkehr aus dem Exil. Die eigentümliche Spannung, die in diesem Umhergehen liegt, könnte sich jederzeit entladen. Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten? Wenn du der Messias bist, sag es uns offen! -
Da treten einander zwei Bewegungen entgegen, das Umhergehen und das Einkreisen. Jesu Bewegungsfreiheit erscheint eingeengt. Die Menge erträgt seine Ungebundenheit nicht und versucht, sich ihm in den Weg zu stellen. Sie will seinen Weg abkürzen, er soll gleich sagen, wo es lang geht. Doch die Antwort kommt nicht. Jesus kommt nicht auf den Punkt. Er verweist auf die Werke, und er weist die Fragenden zurück: Wer zu seinen Schafen gehört, folgt ihm, anstatt ihn einzukreisen. Und dann spricht Jesus von der Einheit: mit den Schafen, und mit dem Vater. Der Kreis zieht sich zusammen, es kommt beinahe zur Steinigung, doch Jesus entzog sich: ερχομαι – entkommen.

d.
Eine auffällige Bewegung war gleich zu Beginn zu sehen. Johannes und Jesus. Der Vorläufer und die Nachfolger. Die Jünger des Propheten folgen Jesus – still, unaufgefordert, aus eigenem Antrieb. Rabbi, wo wohnst du? – Komm und sieh. Von wem geht der Impuls aus? Johannes hatte auf ihn gezeigt, der stumm vorüber gegangen war. Hier der Prophet mit seinen Jüngern, der zu den Menschen spricht – dort der Vorbeigehende.
Es gab das bereits. Mose war der Prophet, der zu den Menschen sprach, der kündete von etwas Kommendem, Unerhörten. Der Schauplatz: Ägypten, Gefangenschaft, Sklavenexistenz. Der Vorbeigehende: der noch unbekannte, namenlose Gott, als rächender Engel, nachts, und er verschonte nur die zu ihm Gehörenden. Und noch einmal, später, am heiligen Berg: Mose in der Höhle, und hinter ihm der Vorbeiziehende, mit dem Namen offenbart, aber in der Wolke verborgen.
Dieser vorbeigehende Jesus ist ebenfalls dem Namen nach noch unbekannt. Johannes nennt ihn Lamm und spricht vom herabkommenden Geist. Aber dieser Vorbeigehende lässt sich ansprechen und einholen. Und man kann diesen Tag bei ihm bleiben – und länger. Die Frage nach Gott: wo? wird beantwortet mit Bleiben. Bei ihm bleiben. -
Aber sogleich zeigt sich: die Wo-Frage löst eine Kettenbewegung aus. Andreas – Simon – Philippus – Natanael unter dem Baum. Natanael, der Skeptische, wird von Jesus durch seine Verortung gewonnen: Du unter dem Feigenbaum (1,48). Ortswechsel – Wechsel der Zugehörigkeit.

e.
Jesus in Bewegung: er zog hinauf (ανεβη) nach Jerusalem, zum Paschafest, der Erinnerung und Wiederholung des verschonenden Vorbeigangs Gottes. Und im Tempel in heftiger Aktivität, Tische umstoßend, Händler, Geldwechsler und Opfertiere vertreibend. Mit ζηλος erklärt der Evangelist das – Jesus, ein Zelot? Ein Leidenschaftlicher, ein Kämpfender. Und dann kommt der Hinweis auf den Bau und den Abriss dieses Tempels, der sogleich wieder zurückführt in die Säulenhalle und das Tempelweihefest. Hier der Zornige, dort der Umhergehende, beide umringt von Verständnislosen. Hier ist es Jesus, der ihre Kreise stört: ihre Opfergottesdienste, ihre Geschäfte, ihre Rechthaberei vor Gott. Dort stört ihr Einkreisen sein unruhiges Umhergehen in der Halle.
Aber unser Blick auf diesen Tempel/Schauplatz sieht so wie der Blick des Evangelisten und auch des Josephus: dieser Tempel wird nicht mehr lange stehen. Zwar lässt der Evangelist Jesus seinen Tod und seine Auferstehung andeuten, aber Jesus hat nicht nur insgeheim, sondern auch wörtlich recht: die Tage des Tempels sind gezählt. Und dort wirft Jesus Tische um und geht umher.

f.
Eine weitere Fortbewegung, Kap. 5: Wieder geht Jesus hinauf (ανεβη) nach Jerusalem, betritt die Stadt durch das Schaftor, nimmt aber nicht den direkten Weg zum Tempel (links), sondern macht einen Umweg zum Teich Betesda (rechts). Unter vielen Kranken geht er auf einen zu und fragt ihn: Willst du gesund werden? Doch dieser scheint nicht zu verstehen, klagt über seine Beschwerlichkeit, überhört das Angebot, hebt den Blick nicht, bleibt in seinem Denken, das bis zum nächsten Aufguss reicht. Trotzdem heilt ihn Jesus, und dieser Mensch der kurzen Wege bis zum Beckenrand steigt von der Bahre und geht weg.
Und nun wird die Bedeutung des Sabbat sichtbar: Er schränkt die Wege ein. Jesus hält sich nicht an die Einschränkung der Bewegungsfreiheit, und auch die von ihm Geheilten nicht. Jesus und der Geheilte treffen einander wieder im Tempel – sie sind also am selben Weg. Und auf die Sabbat-Kritik der Juden antwortet er geheimnisvoll: Mein Vater ist noch immer am Werk, und auch ich bin am Werk. (4, 17) Noch immer: Seit dem Exodus? Als Befreier? Jedenfalls ungehindert und unbeirrt, jedenfalls bewusst und absichtlich, und jedenfalls in Zusammenhang.

g.
Jesus am Berg: Ganz und gar nicht als Prediger – eher scheint es wie Freizeit, wenn er sich mit den Jüngern niederlassen will und von der Menge umringt findet. Es sind die, die seine Heilungen gesehen haben – damit ist ihre Umzingelung Jesu den Juden vergleichbar, die ihn wegen des Sabbat stellen wollten. Und wirklich, als er sie wundersam gespeist hatte, nannten sie ihn den erwarteten Propheten, er aber sah sich gewaltsam zum König gemacht. Die Bewegung? Nicht Nachfolge, sondern seine Verfügbarmachung durch die Menge, bereits in fortgeschrittenem Maße. –
Der zunehmenden Einengung Jesu entsprechen die Zeichen seiner unbeirrten Freiheit. In der Nacht geht er über den stürmischen See. – Und wenn hier einmal der Vergleich mit der synoptischen Überlieferung erlaubt ist, so ist dieser Gang Jesu im johannäischen Blick kein Majestätserweis, sondern ein Erweis seiner Bewegungsfreiheit. Von dieser Seite ergeht nun die Exodus-Erinnerung: Der seinen Weg über die Wasser nimmt, ist derselbe, der sich selbst zur Speise gibt: das Brot des Himmels.

h.
Die Verfolgung hat ein Maß erreicht, dass Jesus sein öffentliches Erscheinen einschränkt. Zum Laubhüttenfest schickt er die Jünger alleine – immer von ihm ausgehende Bewegung! um unerkannt und unabhängig dennoch selbst hinzugehen.
Da kommt es frühmorgens zu einem Ereignis. Während Jesus im Tempel lehrt, wird eine ertappte Ehebrecherin gebracht. Zu beachten ist die Szenerie: Der sitzende Jesus wird beim Lehren gestört. Die Frau wird in die Mitte gestellt. Die Schriftgelehrten und Pharisäer stehen im Kreis und wollen weniger sie als ihn verklagen. Wieder wird Jesus umringt. Wieder wird er gestört und beengt. Wieder bleibt er unbehelligt und ergreift die Initiative – zunächst, indem er nichts tut. Mit dem Finger auf die Erde schreiben – ist das Sammlung oder Zerstreuung? Erst auf ihre Zudringlichkeit hin antwortet er – nicht durch Verteidigung, sondern durch Umkehr der Schuldlast. Die Menge ist nicht im Recht, heißt das, die Menge, die das Verbot zu morden im Strafvollzug umgangen hat durch die Kollektivierung, wird wieder aufgelöst in einzelne Subjekte, die sich einzeln vor Gott zu rechtfertigen haben.
Jesus, der einzelne, besiegt die ihm feindliche Menge durch deren Rückführung in Einzelsubjekte, und bleibt mit der Frau alleine. Ein deutlicher Zug im Johannesevangelium, die Individualisierung: der Hauptmann, die Samariterin, der Geheilte, die Sünderin.

i.
Und nun: der geheilte Blinde. Zur Heilung wird er weggeschickt, um den Teig aus Erde und Speichel abzuwaschen. Eine Jesus-Berührung wie später bei Thomas, der auch zum Sehen kam? Aber die eigentliche Dramatik liegt im Unverständnis der Pharisäer, die ihn/ seine Eltern/ wieder ihn vorladen und befragen, in sichtlich gereizter Atmosphäre, und ihn schließlich aus der Gemeinde ausschließen. Dieses Hin/Wegbringen, das ist Jesu Bewegungsfreiheit entgegengesetzt, das ist der Versuch, einzureihen und Verfügung zu behalten/ zu erlangen. Dass der Blindgeborene den Pharisäern lieber war als der Sehende, ist offensichtlich. Und gerade dies sind die Zeichen seiner neuen Individualität: dass er sich gegen die Verfügung sperrt, dass er seiner Wahrnehmung treu bleibt, und dass er den Menschensohn erkennt. Und nun beginnt Jesus seine Reden vom guten Hirten, der seine Schafe kennt (individuell) und auf dessen Stimme sie hören.
Der bergende Raum? Die Freiheit der Weide?
Es geht um die Zugehörigkeit des einzelnen zu seinem Hirten, um die Nähe zu ihm – es ist die Antwort auf das Rabbi, wo wohnst du? Die Freiheit der Weide aber ist die Selbst-Bewegung: autopoiesis/Selbststeuerung statt Fremdsteuerung. Der erste Geheilte konnte selber gehen, anstatt sich von einem Aufguss zum nächsten dahinzuschleppen, auf den Boden fixiert, mit engem, vorgegebenen Handlungsradius. Der zweite Geheilte konnte wieder sehen, um zu entscheiden, wohin er gehört – und er hat gewählt. Zu seiner Selbsterkenntnis war der Ausschluss aus der Gemeinde geradezu nötig. – Angesichts der Hirt/Schafe-Metaphorik ist es eigentlich überraschend, dass Geheilte und Gläubige bei Joh immer einzelne sind. Die Jünger kommen als Gruppe kaum je ins Bild, nicht einmal beim letzten Abendmahl – eher sind sie stillschweigend vorausgesetztes Auditorium bei Jesu Reden und Heilungen – ja oft ist zwischen Monolog, Gebet und Unterweisung kaum zu unterscheiden – zu wem spricht er über den Vater?- hat er überhaupt laut gesprochen? Aber wenn das Kollektiv nur als misstrauische Menge und Zusammenrottung gezeigt wird, so treten dafür die Individuen in ihrer ganzen Ambivalenz auf: Schon bei Natanael konnten sein Schwanken/ seine Überraschung mitverfolgt werden, ebenso bei Nikodemus das Zögern. In Joh geht es nicht um gläubige Scharen, die Jesus hinterherlaufen, sondern um nachdenkliche, um Verständnis und Positionierung ringende Einzelpersonen. Das Individuum wird nicht durch Extravaganzen oder außergewöhnliche Biographien dargestellt, sondern durch sein Ringen um Entscheidung.

j.
Und diese Arbeit am richtigen Verhalten ist auch bei Jesus selbst zu sehen: Der Umweg nach Betesda, das Zeichnen am Boden, das Umhergehen im Tempel. Gewiss, Jesus handelt souverän. Aber das ist, weil er richtig entscheidet, weil er sein Erscheinen/ Verbergen unter Menschen so bemisst, dass er Menschen die Möglichkeit gibt, selbst zu erscheinen als Individuen: der Hochzeitsverantwortliche, die Samariterin, die einzelnen Jünger in der Berufungskette, die Sünderin. Auch Jesu Handeln ist ein ringendes, abwägendes, er beobachtet Situationen, schätzt Entwicklungen ein, provoziert seine Gegner und entzieht sich wieder ihrem Zugriff.

Und so ist der Raum im Johannesevangelium beim ersten Durchgang: Er schafft das Individuum durch seine (erkämpfte) Entscheidung – das könnte die Neugeburt sein, die Nikodemus nicht begreifen kann, das Eintreten in einen neuen Raum, wo Zugehörigkeit und Verhalten, Glaubensweisen und Verstehen nicht präformiert sind. Später wird derselbe – Lehrer zunächst, am Ende Lernender – diesen Jesus, der zwischen Säulen geht, der zwischen Klippen und Abstürzen geht, zwischen Felswände hinein betten, wo er zuletzt jeglicher Bewegungsfreiheit beraubt zu sein scheint, aber auch da noch nicht am Ende, noch nicht vollends hervorgetreten als das ganze Individuum: einen neuen Raum wird seine Bewegungsfreiheit schaffen, so wie Himmel und Erde entstanden sind, damit der Mensch Individuum sein kann.

Erst durch die Auferstehung kann der Mensch Individuum werden.
rudolf33a - 9. Jun, 21:52

Guten Abend

Soeben entdeckte ich diesen Blog hier. Sobald ich mich näher damit beschäftigen kann, kann es durchaus sein, daß ich mehr als diese paar Zeilen hier schreibe.
Liebe Grüße sendet Rudolf.

Sun-ray - 9. Jun, 22:04

wunderschön.
danke sehr. :)

weichensteller - 10. Jun, 14:47

Schöne

Grüße nach Wien und nach Berlin!
Bin gespannt auf eure weiteren Kommentare!


LGW

rudolf33a - 11. Jun, 22:49

Zu Punkt a

a.
Jesus geht im Kreis, als wäre er nervös, wäre angespannt, würde auf etwas warten, besorgt. Er geht auf und ab, wie im Wohnzimmer, an der Bushaltestelle oder im Büro. Die Säulenhalle des Salomo, Ort der Sammlung zum Gottesdienst, zum Gebet. Haben wir Jesus nervös gekannt, verärgert? Er wird im Gespräch mit Pharisäern angetroffen, ein unbefriedigendes Gespräch für beide Seiten. Provokant spricht Jesus von Hirten, von richtigen und falschen Hirten – nachdem ein Geheilter aus der Gemeinde ausgeschlossen wurde. Von bezahlten Knechten. Und von Schafen, die auf den Hirten hören, die den wahren Hirten an der Stimme erkennen – und von noch anderen Schafen, die nicht von hier sind. Und von der Tür spricht er, vom Eingang in den Stall, vom Ausgang auf die Weide. Die Tür, die er ist, führt vom bergenden Innenraum in die Freiheit der Weide.

Johannesevangelium 10 Kapitel.
1Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Hof der Schafe eingeht, sondern anderswo hinübersteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.(Er selbst,Jesus will durch unsere Herzenstür zu uns kommen)
2 Wer aber durch die Tür eingeht, ist Hirte der Schafe. (Die Schafe sind jene Menschen die Jesus als ihren Erlöser angenommen haben und auf ihn, auf ihn warten und ihm nachfolgen wohi er sie führt. Jesus führt seine Schafe immer auf die beste Weide- Er ist ja das Brot des Lebens - und zur Quelle, er ist das Wasser des Lebens.)
3 Diesem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.
4 Wenn er seine eigenen Schafe alle herausgebracht hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen.
5 Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme der Fremden nicht kennen. (Ich will immer auf seine Stimme hören, auf die Stimme meines Erlösers, der für meine Schuld am Kreuz für mich gestorben ist und der in der Liebe zu seinem Vater den Tod besiegt hat.)
6 Dieses Gleichnis sprach Jesus zu ihnen; sie aber verstanden nicht, was es war, das er zu ihnen redete.
7 Jesus sprach nun wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür der Schafe.
8 Alle, die irgend vor mir gekommen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie.
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein-und ausgehen und Weide finden.
10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, auf daß sie Leben haben und es in Überfluß haben.
11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe. (Jesus hat für mich sein Leben gelassen, dafür will ich ihm danken heute und morgen, solange bis er mich zu sich ruft und ich ihm von Angesicht zu Angesicht danken darf.)
Liebe Grüße Rudolf.
P.S. Ich lebe im Südburgenland...

rudolf33a - 13. Jun, 16:06

Zu Punkt b - Tempel

König David, der Vater von König Salomo hatte es im Herzen seinem Gott, einen Tempel zu bauen-siehe 2. Buch Samuel 7.Kapitel-z.B.:Vers 22-Ein Vers aus Davids Gebet -Darum bist du auch groß geachtet, HERR, Gott; denn es ist keiner wie du und ist kein Gott als du, nach allem, was wir mit unsern Ohren gehört haben.
Salomo verwendete mehr Zeit zum Bau seines Hauses(Palastes), als für den Bau des Tempels Gottes.
1.Buch der Könige Ende des 6.Kapitels und Anfang des 7. Kapitels -und im elften Jahr, im Monat Bul (das ist der achte Monat), ward das Haus Gottes = Tempel, bereitet, wie es sein sollte, daß sie sieben Jahre daran bauten,
Aber an seinem Hause baute Salomo dreizehn Jahre, daß er's ganz ausbaute.
- Wie auch immer, dieser Tempel wurde durch Nebusaradan einem hohen Beamten von König Nebukadnezar am Ende der Belgerung Jerusalems, im Jahr 586v.Chr. durch die Babylonier zerstört.
Die Belagerung und Zerstörung Jerusalems war Gottes Gericht über den Unglauben und Abfall seines Volkes, nachdem Gott jahrelang zu seinem Volk immer wieder durch seine Propheten Jesaja und Jeremia in Liebe und Mahnungen geredet und gehandelt hatte. Er ist es ja, der sein Volk behüten und segnen wollte, aber die Menschen verstockten ihre Herzen.(So wie heute viele Herzen verstockt sind).
Der 2.Tempel der 70 nach Christus von den Römern zerstört wurde, wurde nach der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft unter Seubabel erbaut. /Buch Esra, Kapitel 5,Verse 1+2.
1 Es weissagten aber die Propheten Haggai und Sacharja, der Sohn Iddos, den Juden, die in Juda und Jerusalem waren, im Namen des Gottes Israels.
2 Da machten sich auf Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, und fingen an zu bauen das Haus Gottes zu Jerusalem, und mit ihnen die Propheten Gottes, die sie stärkten.

Doch heute, heute sollten wir Menschen der Tempel Gottes sein.
1. Korintherbrief, Kapitel 3Vers16:
Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Ja der Geist Gottes will und kann in uns wohnen.

Liebe Grüße vom Rudolf.

weichensteller - 13. Jun, 22:08

Danke, Rudolf,

für deine ausführliche Antwort.
Es ist gut, das Wort Gottes präsent zu haben und sich daran zu messen. Und es ist gut, Gottes Wort auch in die Schale eigenen Denkens und Sprechens zu legen, damit wir es verstehen lernen.

Liebe Grüße ins Burgenland!
W
rudolf33a - 14. Jun, 00:51

Zur Mitte hin, zu Punkt c

Sein Eigentum, das Eigentum von Jesus ist die Welt, er hat ja die Welt geschaffen. Jesus ist das schaffende Wort Gottes. Gott spricht und Jesus führt es aus.

Vielleicht ist das die Mitte des Johannesevangeliums
Johannesevangelium 10.Kapitel, Verse 1- 7.
Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer nicht zur Tür eingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Mörder.
2 Der aber zur Tür hineingeht, der ist ein Hirte der Schafe.
3 Dem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme; und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie aus.
4 Und wenn er seine Schafe hat ausgelassen, geht er vor ihnen hin, und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme.
5 Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen von ihm; denn sie kennen der Fremden Stimme nicht.
6 Diesen Spruch sagte Jesus zu ihnen; sie verstanden aber nicht, was es war, das er zu ihnen sagte.
7 Da sprach Jesus wieder zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.

Joh.10,22
Es ward aber Kirchweihe zu Jerusalem und war Winter.

Johannesevanglium Kapitel 6, Verse 35-37
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
36 Aber ich habe es euch gesagt, daß ihr mich gesehen habt, und glaubet doch nicht.
37 Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Das sagt Jesus zum Volk Gottes zu den Juden, daß er der Sohn Gottes sei und durch ihn die Versöhnung mit Gott geschieht.
Bis heute glauben viele Juden nicht, daß Jesus Christus der Messias =der von Gott gesalbte Retter, sei.
Jesus ist uns in allem vorangegangen, er ging für uns ans Kreuz und hat den Tod, der uns zusteht besiegt. Und er als mein Hirte hat den Überblick über mein Leben, deshalb darf ich ihn bitten mir meinen Weg zu zeigen - das hört sich vielleicht beengend an,aber wie viel enger ist es in ständiger Angst der eigenen Verlorenheit leben zu müssen - und Jesus macht frei, das sind keine engen und traurigen Wege - heute Abend hatte ich wieder ein Glaubensgespräch, weil Jesus will allen Menschen sein Evangelium der Befreiung vom ewigen Tod verkündigen, und dazu brauchte es und braucht es gläubige Männer und Frauen, die dies freiwillig und unabhängig tun.

Danke für die Grüße. Ich bin froh, daß wir uns hier treffen und austauschen können, möge Gott uns in unserem Ausstausch segnen.

Liebe Grüße zurück, wohin auch immer...sendet dir /Euch euer Rudolf.

weichensteller - 14. Jun, 23:27

Ja, natürlich

ist die Welt, die ganze Schöpfung, sein Eigentum. Das ist sozusagen der Teppich, auf dem das ganze Johannesevangelium steht. Vielleicht kommt das im Tempel, im Hin- und Hergehen besonders zum Ausdruck, und dann später im Grab des Lazarus und im eigenen, und zuletzt, wenn der Auferstandene mitten unter den Jüngern im verschlossenen Raum erscheint: Wer will den Eigentümer aussperren?

So, halb unerkannt, im eigenen Haus umherschweifend, das ist natürlich ein ganz anderes Existieren als unser ängstliches, von Tod und Langeweile bedrohtes. Zum Erkennen der Juden: An der Existenzweise des Auferstandenen zeigt sich, dass Jesus wohl sein Erscheinen, d.h. wie deutlich er sich zeigt und zu erkennen gibt, selbst in der Hand hat. Er kann sich verbergen und entziehen (der Steinigung), kann der Maria wie ein Gärtner erscheinen und er kann unerkannt einen ganzen Vormittag am Seeufer stehen. Wenn Gottes Offenbarung so ist, wie wenn man den Bühnenvorhang wegzieht, damit Bühne und Schauspieler sichtbar werden - dann ist es aber Gott selbst, der den Vorhang wegzieht. Und wir sind es, die dann hinschauen und das Stück verstehen.

Liebe Grüße aus Kärnten!
rudolf33a - 15. Jun, 00:25

Für dich

Jedes Wort in der Bibel gilt für dich ganz persönlich - Jesus ist das Brot des Lebens - seine Worte sind Nahrung - Nahrung muß man essen, Wasser muß man trinken, das weiß ich aus meinem Beruf, sonst verhungert und verdursdest du. Das Wort Gottes liegt nicht auf einer Bühne und irgenwo sind da Schauspieler mit Namen wie Moses, Ruth, Jesaja oder Jesus. Jesus will in deinem Herzen wohnen, das ist der einzige Ort wo er für dich lebendig sein kann.

Liebe Grüße sendet Rudolf.
rudolf33a - 14. Jun, 23:36

Zu Punkt d

Johannesevangelium 1.Kapitel Verse 37-39.
37 Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesu nach.
38 Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und sprach zu ihnen: Was suchet ihr? Sie aber sprachen zu ihm: Meister, wo bist du zur Herberge?
39 Er sprach zu ihnen: Kommt und sehet's! Sie kamen und sahen's und blieben den Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde.

Bewegung - Jesus selbst ist es der mein Herz bewegt. Ja es stimmt Jesus war viel unterwegs. Johannes und Jesus "begeneten" sich schon, als ihre Mütter mit ihnen schwanger waren.
Lukasevangelium 1. Kapitel, Verse 41-44
41 Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth ward des heiligen Geistes voll
42 und rief laut und sprach: Gebenedeit bist du unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes!
43 Und woher kommt mir das, daß die Mutter meines HERRN zu mir kommt?
44 Siehe, da ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte mit Freuden das Kind in meinem Leibe.

Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Ich werde sein hat mich zu euch gesandt. 1.Buch Mose(Genesis) 3.Kapitel, Vers 14.
Soweit ich weiß ist Gott in den Originalschriften oft mit Namen wie z.B.: Adonai=Herr;Meister - oder Jehova Roi = Der Herr mein Hirte genannt. Für mich persönlich ist er der, der mich liebt, der mich korrigiert, der mich erlöst hat, der mich als mein Hirte auf seinem Weg führt.

Johannesevangelium 1.Kapitel Verse 45-51.
45 Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Moses im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesum, Joseph's Sohn von Nazareth.
46 Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann von Nazareth Gutes kommen? Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh es!
47 Jesus sah Nathanael zu sich kommen und spricht von ihm: Siehe, ein rechter Israeliter, in welchem kein Falsch ist.
48 Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Ehe denn dich Philippus rief, da du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich.
49 Nathanael antwortete und spricht zu ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!
50 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du glaubst, weil ich dir gesagt habe, daß ich dich gesehen habe unter dem Feigenbaum; du wirst noch Größeres denn das sehen.
51 Und spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf und herab fahren auf des Menschen Sohn.
Da hat Jesus seinen Namen - Jesus ist der Retter.
Maria selbst bekommt vom Engel den Auftrag ihren erstgeborenen Sohn Jesus zu heißen. Lukas 1,31.

Johannes sieht Jesus zu ihm kommen und spricht: Siehe das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt. Joh.1,29.
Er sieht Jesus in seiner Aufgabe als unser Opferlamm, diese Aufgabe hat ja Jesus aus Liebe zu uns Menschen erfüllt.
Gott selbst hat die Jünger vorbereitet. Jesus selbst ist ins Gebet gegangen bevor die Jünger zu ihm kamen.
Lukasevangelium 6.Kapitel Verse 12+13.
12 Es begab sich aber zu der Zeit, daß er ging auf einen Berg zu beten; und er blieb über Nacht in dem Gebet zu Gott.
13 Und da es Tag ward, rief er seine Jünger und erwählte ihrer zwölf, welche er auch Apostel nannte:

Liebe Grüße sendet Rudolf.

steppenhund - 14. Jun, 23:54

Mein Kommentar hat nichts mit dem ursprünglichen Beitrag zu tun ...

Aber er passt im Kontext dazu und ich schreibe ihn nicht auf meinem eigenen Blog. Ich habe heute Christus getroffen oder besser er hat mich getroffen. Wie es so üblich ist, habe ich es erst begriffen, als es vorbei war. Jetzt rätsele ich darüber, ob es nur eine Erkenntnis war, ob es überhaupt wichtig wäre, dass die Realität mit meiner Vorstellung übereinstimmt, ich rätsele darüber, was wirklich passiert ist.
Als ich in Frankfurt in den Zug einstieg, waren relativ viele Leute im Zugabteil, kleines Abteil 1. Klasse im Vorderteil des Zuges anwesend. Zuletzt setzte sich ein ein Mann, leptosom, zwischen 30 und 40 Jahren vis-a-vis von mir hin und versicherte, dass mein Koffer nicht imWeg sei. Irgendwie kamen wir ins Gespräch über Fahrscheinkontrollen und bestimmte Versagen bei den Bahnen.
Als wir tatsächlich kontrolliert wurden, hatte er einen Computerausdruck bei sich. Sein Erscheinungsbild passte, wie ich es nachher betrachtete, nicht ganz zu einem Erste-Klasse-Fahrer. Wir kamen ins Gespräch über die Beschränkung der Möglichkeiten, die dem Menschen auferlegt sind. Immer wieder warf er ein, dass bestimmte Dinge vermutlich nur Gott aufgrund seiner Allwissenheit lösen könne. Ich behauptete, dass ein Mensch selbst mit Allwissenheit ausgerüstet keine Korrektur vornehmen könnte, ohne dass die Situation am Ende schlimmer herauskäme als zu Beginn. Ich erzählte ihm über Dietrich Dörner und seine Simulationen mit Tanaland und Lohhausen. Ich erzählte ihm den Witz vom Stammeshäuptling - Das Leben ist eine Quelle.
Er schien ihm sehr zu gefallen. Irgendwann fragte er, ob ich an Gott glaube. Ich sagte ihm, dass das wohl der Fall wäre, aber meine Vorstellung keinen vorstellbaren Gott beträfe. Vorher hatte ich ihm noch erzählt, wie sehr ich mich über die Hybris der Menschen wunderte, die nur das akzeptieren, was sie sehen könnten. Dabei hatte er sichtlich aufgelebt.
Er fragte mich dann, was ich von der Bibel hielte, ob daraus ein göttliches Element erkennbar wäre. Ich sagte ihm, dass die Menge der Geschichten, die alle unterschiedlichen Aspekte des menschlichen Lebens beleuchten würden, natürlich ein göttliches Element aufzeigen müssen. Dass es uns gibt ist schon ein Wunder - und das bei all unserer Beschränktheit. Ich fuhr fort, dass ich sehr stark zwischen Altem und Neuem Testament unterscheiden würde. Zusätzlich erwähnte ich, dass ich vermutete, dass Paulus relativ viel PR getrieben hätte. Dabei hakte er ein und meinte, dass Paulus nur einen Auftrag erfüllt habe. Er kenne sich da ein wenig aus.
Meine Interpretation, dass das Alte Testament eine Sammlung von Raubersgeschichten wäre und ich nur das Neue Testament als sinnvolle Vorgabe erachte, konterte er sanft mit der Argumentation, dass das Alte Testament lediglich zeigen würde, dass der Mensch Gott nicht gerecht werden kann.
Ich musste aussteigen und er stieg mit aus. Er ging zum anderen Bahnsteig hin und es sah für mich so aus, als würde er nur umsteigen. Er meinte, er würde wieder zurückfahren. Er sei nur so weit gefahren, weil das Gespräch so interessant war.
Ich bin ja sonst immer schnell mit Visitenkarten bei der Hand. Aber das habe ich echt verschlafen. Ich verabschiedete mich freundlich und schon unten im Durchgang hatte ich das Gefühl, etwas Wesentliches versäumt zu haben. Vielleicht die Frage, ob er wirklich Christus wäre.
Jetzt spielt das ja in Wirklichkeit gar keine Rolle. Christus ist ja laut herrschender Lehre in jedem von uns. Aber ich hatte plötzlich das starke Gefühl, dass wir Christus nicht erkennen würden, wenn er unmittelbar vor uns stünde. Und das ist ein saublödes Gefühl.
Interessant ist aber doch, dass er einen Umweg gefahren ist, um das Gespräch weiter zu führen. Das passt ja eigentlich doch wieder zu dem obigen Blogeintrag.
Ruhig, interessiert, ein bisschen nachsichtig, mit Übersicht - er wies mich darauf hin, dass noch eine zweite Garnitur Fahrscheinkontrolleure eingestiegen waren, obwohl er mit dem Rücken zum restlichen Wagon saß - ganz, ganz merkwürdig. Ich denke an Bulgakov, bei dem die Menschen den Teufel nicht erkennen.
Habe ich eine solche Begegnung verdient? Auf die Frage, mit wem ich gerne einen Abend verbringen würde, habe ich schon einmal Jesus Christus geantwortet.
(Nur als Ergänzung, obwohl mich eine Kommentatorin hier sowieso ganz gut kennt: ich bin nicht besonders gläubig, eher sehr kirchenfeindlich und neige eher nicht zum Spiritismus. Nicht einmal als Antroposophen kann ich mich bezeichnen. Und in meinem Berufsleben beschäftige ich mich mit Computern. Dass ich diesen Beitrag schreibe, ist an sich schon verwunderlich. Doch irgendetwas hat mich sehr stark berührt.)

P.S. Nachtrag: ich war und bin nicht betrunken. Ich hatte die sieben Stunden zuvor im Zug gearbeitet.

rudolf33a - 15. Jun, 00:41

Jesus ist im Himmel

Jeder der Jesus mit aufrechtem Herzen sucht, den findet Jesus.
Mit der Aussage, daß wir Gott nicht gerecht werden können hat dein Gegenüber recht.
Der Glaube macht uns gerecht.
Apostelgeschichte 13.Kapitel Verse 37-39.
37 Den aber Gott auferweckt hat, der hat die Verwesung nicht gesehen.
38 So sei es nun euch kund, liebe Brüder, daß euch verkündigt wird Vergebung der Sünden durch diesen und von dem allem, wovon ihr nicht konntet im Gesetz Mose's gerecht werden.
39 Wer aber an diesen glaubt, der ist gerecht.
Und dieser auferweckte Retter ist Jesus Christus.
Lies bitte die Bibel und bete zu Jesus, er möge dir Menschen zur Seite stellen die dir im Wachstum des wahren Glaubens helfen mögen.
Jesus hilft jedem der mit aufrechtem Herzen zu ihm kommt.
Liebe Grüße Rudolf.
weichensteller - 15. Jun, 17:21

Ich würde sagen,

diese Begegnung war sehr individuell. Ist damit (lt. Kierkegaard) eigentlich nicht mitteilbar. Ihn anerkennen, Christus "identifizieren", das ist ein Akt der Bejahung. Ich halte es nicht für ungewöhnlich, Christus in einem bestimmten Menschen zu erkennen. Jesus hat selbst oft auf diese Identität hingewiesen: Was ihr einem meiner Brüder .... das habt ihr mir getan. Und seine bleibende Gegenwart in seiner Gemeinde, in den Sakramenten und in den guten Taten der Menschen, im Glaubensleben und in der Gemeinschaft, und in der Kirche im Ganzen, und in der Schöpfung überhaupt, das ist ja sowieso Grundbestand des christlichen Glaubens. Dass innerhalb dessen Christus in einem bestimmten Menschen, in einer bestimmten Begegnung erkannt wird: das überrascht mich gar nicht. Für mich selbst waren viele Christusbegegnungen in verschiedenen Menschen für meinen Glaubensweg maßgeblich. Ich würde sogar sagen: Er begegnet mir jeden Tag - die Frage ist eher, ob ich dessen immer gewahr bin, ob ich ihn identifiziere, und ob ich dann auch angemessen antworte. Da ist sicher auch Nachholbedarf, wie Rudolf auch angemerkt hat.
rudolf33a - 15. Jun, 17:31

...

Immer wieder singt eine Amsel auf der großen Birke in meinem Garten, gerade heute sendet mir Gott durch sie viel Freude und Trost.
rudolf33a - 15. Jun, 18:28

Zu Punkt e

Guten Abend Herr Weichensteller-
Heute habe ich es geschafft den ganzen langen Text hier zu lesen, ja Jesus macht die zu Menschen, zu seinen Kindern, die ihn ins Herz aufnehmen.-so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, Joh.1,12.

- trotzdem möchte ich nun im Erarbeiten der einzelnen Punkte fortfahren - Ich hoffe ich handle dabei in Ihrem/deinem Sinn.

Johannesevangelium 2.Kapitel Vers 16.
und zu den Taubenverkäufern sprach Jesus: Nehmet dies weg von hier, machet nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhause.

Die Händler verkauften im Tempel Opfertiere. Gott hat die Opfer eingesetzt, doch ein Opfer ohne aufrechte Herzenshaltung darzubringen ist für Gott ein Gräuel. Mindestens einmal sagt Gott im alten Testament, daß ihm all die Opfer ein Gräuel sind. Gott will nicht, daß wir mit dem Hintergedanken, er wird uns schon vergeben sündigen, Gott will unser ganzes Herz - dann wenn mein Herz Gott gehört, dann will ich nicht mehr sündigen, weil ich weiß und spüre jede Sünde bereitet ihm Mühe und unnötige Arbeit.
Und Jesus selbst ist ja das Opferlamm - Deshalb jagt er die Händler aus dem Tempel, damit die Menschen den Blick auf ihn richten können, damit sie ihn endlich erkennen und in ihr Herz aufnehmen können - Die Opfertiere waren ein notwendiges Vehikel - doch nun ist er da, Jesus selbst ist der Heilbringende, das Opfer, das uns mit Gott versöhnt - und er hat uns seinen Geist gesendet, damit wir mit ihm tiefste Verbindung haben können.

L.G.Rudolf.

rudolf33a - 16. Jun, 12:17

Zu Punkt f.

Johannesevangelium 5. Kapitel Verse 5-9+14.
5 Es war aber ein gewisser Mensch daselbst, der achtunddreißig Jahre mit seiner Krankheit behaftet war.
6 Als Jesus diesen daliegen sah und wußte, daß es schon lange Zeit also mit ihm war, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?
7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, daß er mich, wenn das Wasser bewegt worden ist, in den Teich werfe; indem ich aber komme, steigt ein anderer vor mir hinab.
8 Jesus spricht zu ihm: Stehe auf, nimm dein Bett auf und wandle!
9 Und alsbald ward der Mensch gesund und nahm sein Bett auf und wandelte. Es war aber an jenem Tage Sabbath.
14 Danach findet Jesus ihn im Tempel, und er sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, auf daß dir nichts Ärgeres widerfahre.
Nicht mehr zu sündigen, das ist sein Auftrag an uns, nachdem und indem er uns geheilt hat. Er heilt jeden der an ihn glaubt - mit der Bitte an uns, nicht mehr zu sündigen.
Auch das Sabbathgebot soll und kann in uns lebendig sein - Sabbath bedeudet immer in der Ruhe Gottes zu sein.
L.G. Rudolf.

rudolf33a - 18. Jun, 23:13

Zu Punkt g -

Johannesevangelium 6.Kapitel Verse 11-14.
11 Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie den Jüngern, die Jünger aber denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, wieviel sie wollten.
12 Da sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, daß nichts umkommt.
13 Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die übrig blieben denen, die gespeist worden.
14 Da nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.

Dieser Wunderglaube - daran muß ich gestehen, mangelt es mir. Ich weiß es ist geschehen. Herr hilf mir, so zu glauben, daß du durch mich Segen geschehen lassen kannst. Du selbst, nur du segnest mich. Du willst im Himmel nicht einsam sein und einsam bleiben, deshalb bist du in die Welt gekommen, damit wir durch deine Erlösung heute schon Zugang zum ewigen Leben haben, und einst, wenn du uns von hier fortrufst, damit wir dann bei dir sind.

Johannesevangelium 6.Kapitel Vers 15.
Da Jesus nun merkte, daß sie kommen würden und ihn haschen, daß sie ihn zum König machten, entwich er abermals auf den Berg, er selbst allein.

Jesus ist der ewige König aller Menschen, die ihn als ihren König annehmen. Er ist auch der König der Gottlosen, wie schrecklich ist für jeden Menschen durch die Gottferne von Gott auf ewig getrennt zu bleiben. Hier in diesem Leben, darf ich mich freiwillig für ihn entscheiden. Ein Narr, der Jesus als seinen König verwirft, er wirft sich damit selbst fort in die ewige Verdammnis.

Johannesevangelium 6.Kapitel Verse 19+20
19 Da sie nun gerudert hatten bei fünfundzwanzig oder dreißig Feld Wegs, sahen sie Jesum auf dem Meere dahergehen und nahe zum Schiff kommen; und sie fürchteten sich.
20 Er aber sprach zu ihnen: Ich bin's; fürchtet euch nicht!
Jesus kann jederzeit überall in unser Leben treten - ist er in meinem Herzen, so empfinde ich tiefe Demut und Gottesfurcht - und er wird mich immer trösten.

Johannesevangelium 6.Kapitel, Vers 35.
Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

L.G.Rudolf.

rudolf33a - 20. Jun, 20:40

Zu Punkt h -

Johannesevangelium 7.Kapitel, Verse 37+38.
37. Aber am letzten Tage des Laubhüttenfestes, der am herrlichsten war, trat Jesus auf, rief und sprach: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!
38. Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fließen.
An Jesus glauben, er ladet ein! Er selbst ladet jeden von uns ein zu ihm zu kommen - er stillt den Lebensdurst. Das kann ich 100%bestätigen. Seit ich mit Jesus lebe, habe ich zu Rauchen aufgehört, und war seither nie mehr betrunken, und trotzdem ist mir nicht fad, sondern ich habe wirklich Freude am Leben.

Johannesevangelium 8.Kapitel Verse 1-11
1. Jesus aber ging nach dem Ölberg.
2. Frühmorgens aber kam er wiederum in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie.
3. Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen ein Weib zu ihm , im Ehebruch ergriffen, und stellen sie in die Mitte
4. und sagen zu ihm: Lehrer, dieses Weib ist im Ehebruch, auf er Tat selbst, ergriffen worden.
5. In dem Gesetz aber hat uns Moses geboten, solche zu steinigen; du nun, was sagst du?
6. Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, auf daß sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
7. Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe zuerst den Stein auf sie.
8. Und wiederum bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde.
9. Als sie aber dies hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten bis zu den Letzten; und Jesus wurde allein gelassen mit dem Weibe in der Mitte.
10. Als aber Jesus sich aufrichtete und außer dem Weibe niemand sah , sprach er zu ihr: Weib, wo sind jene, deine Verkläger ? Hat niemand dich verurteilt?
11. Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: So verurteile auch ich dich nicht; gehe hin und sündige nicht mehr.

Gerade hier zeigt sich, wie wir Menschen sind, immer wieder wollen wir uns vom Mitmenschen unterscheiden, immer wieder wollen wir von unseren Sünden weg, auf die Sünde der anderen schauen. Und was macht Jesus. Dadurch, daß er sagt: wer von euch ohne Sünde ist werfe den ersten Stein; dadurch fordert er uns auf uns selbst ins Gesicht zu schauen und darin unsere eigenen Fehler zu erkennen.
Damit ich Buße tun kann, muß ich meinen Fehler erkennen, und jeder meiner Fehler treibt mich mehr und mehr weg von Jesus, so wie sie alle gegangen sind. /Denn, Herr, du bist die Hoffnung Israels. Alle, die dich verlassen, müssen zu Schanden werden, und die Abtrünnigen müssen in die Erde geschrieben werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers./Jeremia 17.Kapitel, Vers13.
Und Jesus vergibt ihr, obwohl von Gott befohlen wurde, Ehebruch mit dem Tode zu betrafen - Und wenn ein Mann Ehebruch treibt mit dem Weibe eines Mannes, wenn er Ehebruch treibt mit dem Weibe seines Nächsten, so sollen der Ehebrecher und die Ehebrecherin gewißlich getötet werden. 3.Buch Mose, Kapitel 20, Vers 10.
Jesus vergibt der Ehebrecherin, mit dem Auftrag, hinfort nicht mehr zu sündigen.
Ich kann mich vor Gott nicht rechtfertigen, er selbst ist meine Rechtfertigung, Jesus sein Sohn ist ja für mich gestorben und auferstanden, dadurch daß ich ihn in mein Herz aufgenommen habe, und an ihn glaube bin ich gerechtfertigt.

Liebe Grüße Rudolf.

rudolf33a - 24. Jun, 20:21

Jesus ist das Licht der Welt - zu Punkt i.

So nach einigen Tagen Pause möchte ich hier wieder einen Kommentar verfassen.
Bei uns im Südburgenland regenet es viel, Bäche treten über die Ufer. Felder stehen unter Wasser, Güterwege sind gesperrt. Feuerwehren sind im Einsatz - heute sah ich einen Betonmischwagen der Sand lieferte, um damit Sandsäcke für den Hochwasserschutz zu füllen.
Johannesevangelium 8.Kapitel, Vers 12.
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Wie oft und wie blind gehe ich durch das Leben, weil ich immer wieder auf eignen Wegen wandle ??
Jesus selbst ist das Licht der Welt- Es gibt ein Licht das bis in die tiefste Nacht der Sünde hineinleuchtet - Und wo Licht ist, da muß die Finsternis weichen.
Johannesevangelium 8.Kapitel Vers 34.
Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.
Genau davon wollte ich immer frei werden - und Jesus hat mich aus dem Sündenkreislauf befreit.

Johannesevangelium 9.Kapitel Verse 1-5
1 Und Jesus ging vorüber und sah einen, der blind geboren war.
2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er ist blind geboren?
3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern daß die Werke Gottes offenbar würden an ihm.
4 Ich muß wirken die Werke des, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
5 Dieweil ich bin in der Welt, bin ich das Licht der Welt.
Gott will sich in unserem Leben offenbaren, er will uns durch Jesus die Augen öffnen, damit wir seine Wunder die er tut erkennen und erleben können.
Diese paar Verse sind auch ein Anstoß darüber nachzudenken, was ist prägender - die Erbanlagen, oder das Umfeld.
Durch Jesus überwinden wir alles uns von Gott Trennende, sei es blind geboren zu sein. Das kann bedeuten, Gott stellt uns in eine Familie hinein, in der wir große Schwierigkeiten haben. Z.B.: Josef wurde von seinen Brüdern nach Ägypten als Sklave verkauft, und doch blieb er im Segen Gottes. Das kann auch bedeuten, ich will immer und immer eigene Wege gehen, so lange bis mich Gott korrigieren muß. Ich hab das heute selbst wieder erleben dürfen. In der Bibel ist der Prophet Jona ein sehr gutes Beispiel dafür. Er wurde von Gott auf den richtigen Weg geschickt...

Und dann sehen wir und dann dürfen wir im Glauben festhalten.
35 Es kam vor Jesus, daß die Pharisäer den geheilten Blinden ausgestoßen hatten. Und da Jesus den Geheilten fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes?
36 Er antwortete und sprach: Herr, welcher ist's? auf daß ich an ihn glaube.
37 Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist's.
38 Er aber sprach: HERR, ich glaube, und betete ihn an.
Selbstgerechtigkeit ist eine große Falle - selbst zu sagen ich glaube, und bin gerettet, du bist in Sünde und du bist verloren, wie oft geshieht uns das ? - Jesus zeigt in jedem von uns die eigene Selbstgerechtigkeit auf, aus der Selbstgerechtigkeit geschieht die Verstockung des Herzens, und dort wo das Herz verstockt ist, kann die Liebe Jesu nicht wirken. Der Selbstgerechte geht ins Gericht - geht in die Verlorenheit, außer er tut Buße direkt in Jesus.
Jesus redet in dein Herz, Jesus redet in mein Herz. Zu sagen hier bin ich, Jesus bitte sag mir deinen Willen ich will ihn tun, das ist der Beginn eines sehenden Lebens.
L.G.Rudolf.

rudolf33a - 25. Jun, 11:30

Jesus Christus = der von Gott gesalbte Retter.

Zu Punkt j.
Johannesevangelium 14.Kapitel, Vers 6. Jesus spricht zu ihm-zu mir und zu dir: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Jesus selbst ist der Weg. Jeder Weg den ich in ihm gehe, ist durch ihn gesegnet.
Jesus macht frei, von Bindungen und von Ängsten.
Ich selbst darf da viel, viel lernen. Jesus spricht mitten in mein, in unser Leben hinein. Höre ich seine Stimme ? Bin ich so frei - zu sagen hier bin ich mein König ? Jesus sieht in unser Herz hinein, ist es aufrecht - so erkenne ich meinen Fehler und gehe mit meiner Schuld direkt zu ihm und bitte ihn um Verzeihung - und er verzeiht - er hat für meine Schuld am Kreuz die Trennung von seinem Vater erlitten.
Sein Blut ist für mich geflossen - sein Blut bedeckt meine Schuld - somit hat mein ewiger Verführer und Verkläger = Satan, nichts mehr in der Hand womit er mich bei Gott anklagen kann, somit komme ich nicht ins letzte Gericht.
Dafür dürfen wir ihn loben und preisen, daß er in den Tod gegangen ist, er ist nicht im Tod geblieben - Jeder der Jesus in sein Herz aufnimmt, ist mit ihm auferstanden. Und so wir bis ans Ende ausharren, sind und bleibt jeder Mensch gerettet, gerettet von der ewigen Verdammnis = ewiges getrennt sein von Gott.
Matthäus 24.Kapitel, Vers 13. Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig = gerettet.
-Ende meiner Kommentare zu den einzelnen Punkten.
Liebe Grüße sendet Rudolf.

Ich wollte sicher sein, dass ich nicht vergeblich laufe oder gelaufen bin

Gal 2, 2

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